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Zusammenfassung

Die Wasseraufnahme des ausgetrockneten Muskels geht mit einer Volumverminderung einher, woraus folgt, daß ein Teil des Wassers durch Quellung aufgenommen wird. Daraus werden folgende Schlüsse gezogen:

  1. 1.

    Ein Teil des Wassers im frischen Muskel ist als Quellungswasser enthalten, ein Teil der gemessenen Dampfdruckerniedrigung ist also durch Quellung hervorgerufen.

  2. 2.

    Die gemessene Dampfdruckerniedrigung des frischen Muskels kann also nur teilweise durch die Muskelkrystalloide bedingt sein.

  3. 3.

    Wären alle Krystalloide des Muskels frei diffusibel, so würden sie schon allein die gemessene Dampfdruckerniedrigung hervorrufen; da aber letztere nur zum Teil durch die Krystalloide bedingt sein kann, so folgt, daß die übrigen Krystalloide keine osmotische Kraft ausüben, also indiffusibel verhanden sein müssen.

  4. 4.

    Die Dampfdruckerniedrigung auch des erschöpften Muskels ist teilweise mit der gesteigerten Quellbarkeit erklärbar, welche durch die Spaltungsprodukte verursacht wird.

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X. Mitteilung der „Untersuchungen über Muskelkontraktion“.

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Ernst, E., Czimber, K. Die Bindungsart des Wassers im Muskel. Pflügers Arch. 228, 683–689 (1931). https://doi.org/10.1007/BF01755534

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