Zusammenfassung
Verschiedene marine Lebewesen werden der Einwirkung hoher Drucke, wie sie den Tiefseebedingungen entsprechen, unterworfen und die dabei auftretenden Reiz- und Lähmungswirkungen beobachtet. Die schlagartig einsetzende und verschwindende Drucklähmung kann als Mechanonarkose der Elektronarkose gegenübergestellt werden. Die Wirkung des Druckes auf die rhythmischen Schwimmbewegungen der Medusen ist der Druckwirkung auf die rhythmischen Pumpbewegungen des isolierten Froschherzens vergleichbar.
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Ebbecke, U. Über die Wirkungen hoher Drucke auf marine Lebewesen. Pflügers Arch. 236, 648–657 (1935). https://doi.org/10.1007/BF01752377
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01752377