Zusammenfassung
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1.
Es handelt sich um einen elektrischen Unfall bei einer Spannung von 220 Volt Drehstrom, der 3 Menschenleben fordert.
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2.
Die Frage, ob nicht ein Tod durch Erstickung infolge Tetanisierung der Atemmuskulatur vorliegt, wird zur Diskussion gestellt.
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3.
Die schweren Schädigungen, welche die 3 Leichen aufwiesen (Strom- und Hitzewirkung), werden erklärt durch die besonderen Umstände des Falles (nasse Kleidung, mit Mist und Regen stark aufgeweichter Boden, schwer eisenbeschlagene Stiefel) und insbesondere durch die Tatsache, daß die 3 Personen etwa3 Stunden in den Stromkreis eingeschaltet waren. Der Strom wirkte somit auf den lebenden, wie auch später auf den toten Körper ein.
Literaturverzeichnis
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Aussprache zu dem Vortrag Schoen
HerrMerkel-München äußert Bedenken, daß bei den mitgeteilten ausgedehnten Kleiderzerreißungen ein elektrischer Strom von nur 220 Volt eingewirkt habe.
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Schoen, F. Die Todesursache bei einem Familienunfall durch elektrischen Strom. Dtsch. Z. ges. gerichtl. Med. 32, 413–419 (1940). https://doi.org/10.1007/BF01749407
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01749407