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Über Induzierte Tonusveränderungen Beim Menschen (Sog. Halsreflexe, Labyrinthreflexe USW.)

VIII. (Vorläufige) Mitteilung. Über den Einfluss Unbewusster Bewegungen resp. Tendenzen zu Bewegungen auf die Taktile und Optische Raumwahrnehmung

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Literatur

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Der Ausdruck Tonus ist hier in dem ganz allgemeinen Sinne gebraucht, daß darunter solche unwillkürliche Innervationen verstanden werden, die die Ausführung willkürlicher Bewegungen und die Einhaltung willkürlich eingenommener Stellungen garantieren (cf. hierzu die Anmerkung auf S. 384 meiner Arbeit in der Zeitschr. f. d. ges. Neurol. u. Psychiatr.89, 1924). In welchem Substrat sich diese Innervationen abspielen, das sei vorläufig ganz unberücksichtigt. Die Beziehung zum Tonus in dem Sinne, wie ihn etwa RIESSER in seiner zusammenfassenden Arbeit (in dieser Wochenschrift Jg. 4, Nr. 1 u. 2. 1925) als einen „physikalischen Zustand des Sarkoplasmas, durch den die Form der Zuckung und die Natur des Tetanus- bestimmt werden“, definiert, ist noch völlig Problem. Wenn wir bei den uns hier beschäftigenden Erscheinungen von Tetanus sprechen, so soll damit nichts anderes gesagt sein, als daß wir der Ansicht sind, daß die Erscheinungen mit den verschiedenartigen sonst als Tonus bezeichneten zusammengehören und daß unserer Meinung nach die Betrachtung unter gemeinsamen Gesichtspunkten geeignet ist, sowohl die hier behandelten Erscheinungen besser zu verstehen als auch das ganze Tonusproblem zu klären. Wenn, jemand etwas ganz Bestimmtes als Tonus definiert und damit die hier behandelten Erscheinungen nicht als tonische anerkennt, so steht ihm das natürlich frei, berührt aber die hier intendierte Problemstellung in keiner Weise.

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Goldstein, K. Über Induzierte Tonusveränderungen Beim Menschen (Sog. Halsreflexe, Labyrinthreflexe USW.). Klin Wochenschr 4, 294–299 (1925). https://doi.org/10.1007/BF01745325

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