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Weitere BeitrÄge zur Kenntnis der Erregungscontractur des Froschmuskels

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Pflüger's Archiv für die gesamte Physiologie des Menschen und der Tiere Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

  1. 1.

    Die durch Acetylcholin, Kaliumsalze und Rhodanide erzeugte „Erregungscontractur“ pflanzt sich von der Berührungsstelle aus im Muskel nur in beschrÄnktem Ma\e fort.

  2. 2.

    Scharf lokalisierte elektrische Reizung mit Hilfe einer Punktelektrode kann ebenfalls zu isolierten Kontraktionen nur eines Muskelteiles führen.

  3. 3.

    Aus der Tatsache nicht fortgeleiteter Kontraktion lÄ\t sich daher kein Anhaltspunkt für die Beurteilung der Frage gewinnen, ob eine Contractursubstanz durch Erregung wirke oder nicht.

  4. 4.

    Unter günstigsten Konzentrationsbedingungen betrÄgt die durch Acetylcholin hervorgerufene Contracturspannung 10–15% der durch Tetanus am gleichen Muskel erzeugten, die Kaliumcontractur ca. 20%, die Rhodankalicontractur 20–30%. Die Spannung wÄchst innerhalb bestimmter Grenzen mit der Konzentration der Contractursubstanz doch zeigt sich keine exakte ProportionalitÄt.

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Riesser, O., Richter, F. Weitere BeitrÄge zur Kenntnis der Erregungscontractur des Froschmuskels. Pflügers Arch. 207, 287–301 (1925). https://doi.org/10.1007/BF01740358

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