Zusammenfassung
Wir beschreiben eine Störung des Schmerzsinnes, welche in der mangelhaften Verwertung der Schmerzerlebnisse besteht. Wir bezeichnen diese Störung alsSchmerzasymbolie. Der Obduktionsbefund weist ein deutig darauf hin, daß die Läsion des Gyrus supramarginalis und der ersten Temporalwindung als Hauptursache dieser Schmerzsinnstörung zu betrachten ist.
Author information
Authors and Affiliations
Additional information
Mitgeteilt im Veiein für Neurologie und Psychiatrie in Wien am 20. Dezember 1927.
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Schilder, P., Stengel, E. Der Hirnbefund bei Schmerzasymbolie. Klin Wochenschr 7, 535–537 (1928). https://doi.org/10.1007/BF01730770
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/BF01730770