Zusammenfassung
-
1.
Die Haltung der Kaninchenlöffel erscheint besonders geeignet, um das Zustandekommen der statischen Innervation zu studieren.
-
2.
Durch Kombination von einseitiger Trigeminusdurchschneidung mit ein- und doppelseitiger Halssympathicusdurchtrennung konnte gezeigt werden, daß der efferente Schenkel jener vom Trigeminus dauernd erhaltenen Reflexe, welche die Haltung der Löffel bedingen, außerhalb des Sympathicus verläuft.
-
3.
Es muß demnach ein Zusammenhang zwischen Sympathicus und Tonus der quergestreiften Muskulatur auch für dieses Beispiel geleugnet werden.
Author information
Authors and Affiliations
Additional information
Ausgeführt unter Leitung von Doz. Dr.E. Spiegel.
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Hotta, K. Über die Innervation der Haltung der Ohrlöffel des Kaninchens. Pflügers Arch. 210, 721–726 (1925). https://doi.org/10.1007/BF01722932
Received:
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/BF01722932