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Literatur
Baumgarten, Ueber eine eigenthümliche auf Einlagerung pilzähnlicher Gebilde beruhende Hornhautveränderung etc. v. Graefe's Archiv für Ophthalmologie, XXIX, 3. S. 134.
Neumann, Beiträge zur Kenntniss der pathologischen Pigmente. Virchow's Archiv Bd. 111.
Vossius, Mikrochemische Untersuchungen über den Ursprung des Pigments etc. v. Graefe's Archiv für Ophthalmologie, XXXI, 2, S. 161–204.
Schmidt-Rimpler, Apoplexien der Cornea. Zehender's Klinische Monatsblätter, Bd. XIII, S. 317.
Stellwag, Lehrbuch der Ophthalmologie, 1870, S. 62 und Abhandlungen aus dem Gebiete der praktischen Augenheilkunde. Wien 1882, S. 58.
Galezowski, Des hémorrhagies de la cornée et de leur diagnostic différential. Recueil d'Ophthalm. 1887, pag. 201.
Nagel, Ein pathologisches Circulationsphänomen in der Cornea. Mittheilungen aus der ophthalmol. Klinik in Tübingen 1884, Heft 2, S. 158.
Nachträglich bin ich noch auf folgende Literaturangaben über Cornealblutungen aufmerksam geworden: In dem XIX. Band des Knapp-Schweigger'schen Archives Seite 250 befindet sich folgendes wörtliche Referat einer Arbeit von Rampoldi: „Degli infiltrati patologici della Cornea. Annal. di Ottalm. Bd. XVII, 1, S. 52“. Rampoldi beschreibt zwei weitere Fälle von Blutinfiltration in das Hornhautgewebe bei gebeugter Kopfhaltung. Bei beiden Kranken bestand ein Bluterguss in der vorderen Kammer, bei dem einen in Folge einer am Tage vorher gemachten Iridectomie, bei dem anderen wegen einer traumatischen Iridodialysis. Letztere Beobachtung veranlasste Verfasser Versuche an Kaninchen zu machen. Es wurde eine Irisablösung mit der Pincette ausgeführt und zwei Tage darauf das Auge enucleirt. Schon mit freiem Auge bemerkte man eine rothe Färbung der an der Irisablösung zunächst gelegenen Hornhautparthieen. An den gehärteten Präparaten konnte man wahrnehmen, dass rothe Blutkörper hinter das Endothel der M. Descemetii und zwischen die hinteren Lamellen der Hornhaut gedrungen waren, während die vorderen Schichten nur mit Lymphe durchtränkt erschienen. Ferner erwähnt Czermak in seiner Publication „Ueber Quetschung des Augapfels mit Bluterguss in die vordere Kammer durch Berstung des Schlemm'schen Canales“ im Aprilheft der Zehenderschen Klinischen Monatsblätter 1889, S. 128 Veränderungen, welche „auf eine Beschädigung der innersten Hornhautschichten knapp am Lederhautrande hindeuten. Sie bestehen in einer zarten diffusen Trübung des Gewebes, in der man feine, vom Limbus in die Hornhaut ausstrahlende Streifen sieht, die anfangs manchmal sogar eine leicht röthliche Farbe besitzen. Die Streifen überdauern die diffuse Trübung meist beträchtlich lange und erscheinen im durchfallenden Lichte als dunkle Striche oder sehen aus wie Glasstäbe in Wasser. Bei focaler Beleuchtung kann man sich stets überzeugen, dass sie in den tiefsten Hornhautschichten liegen.“ Für diese rothen Streifen, von denen er weiterhin unentschieden lässt, ob sie wirkliche Einrisse der Faltungen der Descemeti oder entweder erst entstandene oder vorgebildete und nun durch Imbibition mit Kammerwasser oder Blut sichtbare Spalten im Hornhautgewebe darstellen, führt Czermak in dem klinischen Theil seiner Arbeit 4 Belege an.
Czermak, Allgemeine Semiotik und Diagnostik der Augenerkrankungen. Carl Gerold Sohn 1889, S. 101.
cf. l. c. S. 319.
cf. v. Graefe's Archiv für Ophthalmol., 28. Bd., 2. Abth., S. 216–219.
cf. v. Graefe's Arch. für Ophthalm., 25. Bd., 1. Abth., S. 288.
Weigert, Ueber eine neue Methode zur Färbung von Fibrin etc. Fortschritte der Medicin 1887, No. 5.
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Vossius, A. Ueber die eigenthümliche grünliche Verfärbung der Cornea nach Traumen und ihre Beziehung zu Cornealblutungen. Graefe's Arhiv für Ophthalmologie 35, 207–249 (1889). https://doi.org/10.1007/BF01693938
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01693938