Zusammenfassung
Sowohl bei atrioventrikulärer als auch bei ventrikulärer Automatie im engeren Sinne können E. S. von einer echten kompensatorischen Pause im Sinne Engelmann's gefolgt sein.
Unter besonderen Umständen ist eine mehr oder weniger vollständige Scheinkompensation der extrasystolischen Rhythmusstörung durch die Hemmungswirkung der E. S. nachweisbar.
Die Hemmungswirkung der E. S. hängt von dem Zustande des Herzens ab und beruht auf einem Missverhältnis zwischen der Erregbarkeit des Herzens und der jeweils disponiblen Reizgrösse.
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Rothberger, C.J., Winterberg, H. Über Extrasystolen mit kompensatorischer Pause bei Kammerautomatie und über die Hemmungswirkung der Extrasystolen. Pflüger's Arch. 146, 385–429 (1912). https://doi.org/10.1007/BF01681074
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01681074