Zusammenfassung
Ausgehend von der Auffassung der homogenen Lichter als Urvalenzgemische nach Hering, werden in der vorliegenden Arbeit die homogenen Lichter auf Grund spektraler Gleichungen für den Rotgrünblinclen so auf einer „Mischlinie“ angeordnet, dass die eine Hälfte der Mischlinie die blauwertigen, die andere die gelbwertigen Lichter umfasst. Dabei ist die Grösse der den Lichtern entsprechenden bunten Valenzen (Grosse ihrer Blau- bzw. Gelbvalenz) eine lineare Funktion des Abstaudes der Lichter von der Mitte der Mischlinie (dem neutralen Punkte des Spektrums), und die Weissvalenz der Lichter ist eine lineare Funktion ihres Abstandes von dem irgendwo in der Verlängerung der Mischlinie gelegenen Punkte, in welchem die Linie der Weissvalenzen die Mischlinie schneidet.
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von Brücke, E.T., Inouye, N. Über die Anordnung der homogenen Lichter auf der Mischlinie des Rotgrünblinden mit unverkürztem Spektrum. Pflüger's Arch. 141, 573–590 (1911). https://doi.org/10.1007/BF01680654
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01680654