Zusammenfassung
Es wird eine Methode beschrieben, mit welcher es gelingt, die „innere Leitfähigkeit“ von Zellen, d. h. die Leitfähigkeit des Inhalts der unverletzten Zellen zu messen. Es wird gefunden, dass Blutkörperchen, deren Leitfähigkeit, nach der Kohlrausch'schen Methode gemessen, fast gleich Null ist, eine innere Leitfähigkeit besitzen, welche ungefähr derjenigen einer 0,1-norm.-KCl-Lösung entspricht. Daraus ist zu schliessen, dass die Salze im Innern der Blutkörperchen, mindestens vorwiegend, frei und nicht organisch gebunden vorhanden sind.
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Höber, R. Eine Methode, die elektrische Leitfähigkeit im Innern von Zellen zu messen. Pflüger's Arch. 133, 237–253 (1910). https://doi.org/10.1007/BF01680330
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01680330