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Untersuchungen über die Anatomie und Pathologie des untersten Rückenmarksabschnittes

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Literatur

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Durch autoptischen Befund bestätigte Conuserkrankungen sind beschrieben von

  • Kirchhoff, Traumatische Dislocation des 1. Lendenwirbels. Compression des untersten Theils des Rückenmarks und der umgebenden Caudawurzeln.

  • Oppenheim, Infraction des 1. Lendenwirbels: traumatische Myelitis, die dem Conus umliegenden Nervenwurzeln blieben verschont.

  • Sarbó, Durch ein Trauma wurde der unterste Theil des Oonus zerstört und in ein markloses, gliomatöses Gewebe umgewandelt; Tod 15 Jahre nach dem Trauma.

  • Schultze, Durch einen spitzen Fortsatz des infracturirten 12. Brustwirbels wurde der unterste Theil des Rückenmarks getroffen und zerstört.

Nach dem klinischen Befund halten die Diagnose Conusaffection für wahrscheinlich

  • Bregmann, schliesst aus der dissociirten Empfindungslähmung auf eine Conuserkrankung.

  • Eulenburg, vermuthet eine rheumatische Erkrankung des Conus.

  • Higier, Hämatomyelie des Conus nach einem Sturz aus grosser Höhe.

  • Kocher S. 629: Hämatomyelie in Folge von Contusion.

  • Köster nahm in dem erst mitgetheilten Fall eine specifische Erweichung des Conus an, in dem 2. Fall eine acute Myelitis, über deren Aetiologie er keine Auskunft zu geben weiss.

  • Raymond, Hématomyelie du Cône terminal.

  • Rosenthal nimmt eine centrale Störung: Conusaffection an. Aetiologie: starke Erkältung, kein Trauma.

  • Schleip, traumat. Conusaffection.

  • Schiff, Hämatomyelie des Conus medullaris im Anschluss aneinen Sturz.

Fälle, bei denen lediglich die Wurzeln der Cauda geschädigt wurden, das Rückenmark jedoch intact geblieben war, sind mitgetheilt von

  • Darkschewitz, Caudàcompression durch carcinomatöse Neubildung. Hierbei wurde eine aufsteigende Entartung der vorderen motorischen Wurzeln beobachtet.

  • Dexler, der entzündliche Caudaerkrankung bei Pferden beschreibt.

  • Eisenlohr, hier hat eine Meningitis spinalis die Wurzeln der Cauda comprimirt.

  • Lachmann, Cliom im obersten Theil des Filum terminale.

  • Laquer, Ein die Caudafasern comprimirendes Lymphangioma cavernosum wurde durch eine glückliche Operation beseitigt und der Patient dadurch von seinen Beschwerden befreit.

  • Roth beschreibt ein Fibrosarkom der Cauda equina.

  • Simon, Tumor im Sack der Dura mater, die Cauda equina comprimirend.

  • Thorburn theilt mehrere Fälle von Caudaerkrankungen mit; das eine Mal wurden die Caudabündel durch Narbengewebe eingeschlossen, das andere Mal durch einen Tumor comprimirt und im dritten Falle durch Dislocation des 2. Lendenwirbels geschädigt.

  • Westphal, Gummöse Meningitis spinalis sacralis.

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Für die Ueberlassung des reichhaltigen anatomischen und klinischen Materiales, sowie für die gütigen Rathschläge bei der Abfassung und bei der Durchsicht der vorliegenden Arbeit darf ich meinem verehrten Lehrer und Chef, Herrn Prof. von Strümpell, auch an dieser Stelle meinen verbindlichsten Dank sagen.

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Müller, L.R. Untersuchungen über die Anatomie und Pathologie des untersten Rückenmarksabschnittes. Deutsche Zeitschrift f. Nervenheilkunde 14, 1–92 (1898). https://doi.org/10.1007/BF01669137

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