Literatur
Zit. nachM. Simon, Gesch. d. Mathematik im Altertum, Berlin 1909, S. 230.
Die beschriebenen Prüfungsapparate sind zum D. R. P. angemeldet und werden von der Fa.L. Schopper, Leipzig, hergestellt.
Die HerrenBergenthun undDr. Selle haben auf meine Veranlassung solche Versuche an Viscose und anderen Zelluloseprodukten, HerrBrandenburger an Nitrozellulose angestellt. Die Effekte betrugen z. T. 3/4 der ursprünglichen Festigkeit und mehr. Das Versuchsergebnis bei Nitrozellulose ist deswegen von besonderem Interesse, weil es sich kaum anders als durch mikrokristallinische Struktur erklären läßt, was im Einklang mit den bekannten schönen VersuchenAmbronns, Kolloidzeitschr.9, 147 (1911);18, 90, 273 (1916);20, 173 (1917), und im scheinbaren Widerspruch mit unseren Röntgenversuchen steht. Neben anderen neuen Erfahrungen zeigt es, daß nur das Auftreten von Interferenzen, nicht ihr Fehlen gewertet werden darf. Hier sei noch angegeben, daß der Verfestigung eineAbnahme der Quellbarkeit entspricht, wie angenommen werden durfte.
Vgl.R. O. Herzog, M. Hildesheimer undF. Medicus, Z. f. angew. Ch.34, 57 (1921). Ebenso wieLeick (Ann. d. Phys. [4.]14, 139 [1904] für die Quellung von Gelatine fand, ist die proz. Dehnung umgekehrt proportional dem Quadrat von\(\frac{Z}{{Z + Q}}\) (Z: Nitrozellulose,A: Quellungs-, sog. Weichmachungsmittel).
Vgl. Z. f. angew. Chemie34, 385 (1921).
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Vortrag, gehalten bei der Einweihung des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Faserstoffchemie am 5. Dez. 1922.
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Herzog, R.O. Einige Arbeiten aus dem Kaiser-Wilhelm-Institut für Faserstoffchemie. Naturwissenschaften 11, 172–180 (1923). https://doi.org/10.1007/BF01552366
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