Zusammenfassung
Die Oberflächenspannung wäßriger Lösungen von Polyglykoläthern CnH2n+1O (CH2CH2O)mH wurde als Funktion der Konzentration gemessen. In einer homologen Reihe mit steigendemn bei konstantemm nimmt die Oberflächenaktivität bis zun=12 regelmäßig zu. Die Kurven fürn=12 undn=14 überschneiden sich. Vonn=14 ab wird die Oberflächenaktivität mit steigendemn wieder kleiner, im Gegensatz zu derTraubeschen Regel. Gleichzeitig verschwindet vonn=14 ab der sonst vorhandene scharfe Knick bei der kritischen Mizellbildungskonzentration. Bei einer Reihe, in welcher das Verhältnism∶n konstant ist, verschieben sich die Oberflächenspannungskurven mit steigendemn in gleicher Weise wie bei der Reihe mit konstantemm.
Schrifttum
Baldacci, R., Ann. Chimica40, 358 (1950).
Cohen, M., Mém. Serv. chim. Etat36, 93 (1951).
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Lange, H. Zur Gültigkeit der Traubeschen Regel bei nichtionogenen grenzflächenaktiven Stoffen. Kolloid-Zeitschrift 163, 9–11 (1959). https://doi.org/10.1007/BF01511972
Received:
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/BF01511972