Zusammenfassung
Nach dieser unter einfachsten Verhältnissen durchgeführten Arbeit steht fest:
Es ist möglich, nach der angeführten Methode aus jedem geeigneten Material beliebig lange, mit durchlaufenden Poren versehene Stäbe herzustellen. Anzahl und Weite der Poren kann ebenfalls beliebig variiert werden. Durch Abtrennen von Teilen normal zur Längsachse eines Stabes erhält man Siebe und Spinnbrausen und Filter mit einer Porenweite bis zur Größe kolloider Teilchen. Die Porenweite ist bis auf Bruchteile ihrer eigenen Größe gleich und kann gemessen oder berechnet werden. Der Weg der Poren durch die filtrierende Wand ist geradlinig, wodurch die Filtrationsgeschwindigkeit günstig beeinflußt wird.
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Am Schluß erlaube ich mir, Herrn Prof. J. Matula für die freundliche Unterstützung meiner Arbeit meinen besten Dank auszusprechen.
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Berndel, J. Filter mit bekannter, gleicher Porenweite bis zur Größe kolloider Teilchen. Kolloid-Zeitschrift 90, 194–196 (1940). https://doi.org/10.1007/BF01510375
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01510375