Zusammenfassung
Es wird gezeigt, dasz man die Resultate der Zwillingsforschung und von Populations Untersuchungen mit einander vergleichen kann, wenn man die durchschnittliche Differenz der Zwillinge\(\frac{{\sum x}}{N}\) multipliziert und diese Grösze der durchschnittlichen Abweichung einer Population gegenüberstellt.
Als Beispiel werden die Verhältnisse der Paravariabilität und Idiovariabilität der Hornhautbrechung untersucht, und wird der Schlusz gezogen, dass es in der Population verschiedene Biotypen gibt, die von mehr als einem Genenpaar abhängen.
Literatur
Zitiert nachF. Lenz undO. v. Verschuer:Arch. f. Rassen und Gesellschafts. Biologie, 2° Band 1928, S. 425 u.f.
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Nach einem für die „Ned. Gen. Vereeniging” gehaltenen Vortrag.
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Wibaut, F. Eine Methode um die Variabilität von Zwillingen mit Derjenigen Einer Population Vergleichen zu Können, unter Besonderer Berücksichtigung der Erblichkeitsverhältnisse der Hornhautbrechung. Genetica 12, 261–268 (1930). https://doi.org/10.1007/BF01508092
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01508092