Literatur
Z. physik. Chem. B23, 265 (1933).
Zwar hängt die Wärmeleitfähigkeit sehr verdünnter Gase nicht allein von deren Molwärme ab, sondern auch von dem sog. „Akkomodationskoeffizienten“. Durch Relativmessungen unter Verwendung eines Vergleichsgases (z. B. C2H4), dessen Akkomodationskoeffizient dem des Versuchsgases sehr nahe gleich sein muß, ließ sich diese Schwierigkeit überwinden. Übrigens gelang es kürzlich Herrn cand. chem.Krome, das ganze Meßverfahren so zu gestalten, daß der Akkomodationskoeffizient in jedem Falle für sich ermittelt werden kann. Hierüber wird demnächst an anderer Stelle berichtet werden.
Nachr. Ges. Wiss. Göttingen, Fachgr. II und III1933, 218.
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Für den Absolutwert desA e1 entsprechenden Abstoßungspotentials erhält man 47 kcal, doch ändert sich dasselbe bei der Verdrehung nur um etwa 1/2%.
Siehe z.B. A. Eucken, Lehrbuch der chemischen Physik1, 386.
Dieser Wert wird gewöhnlich für die C—C-Bindungsenergie angesetzt; aber selbst wenn wir mit dem vonSteacie [J. chem. Phys.4, 461 (1936)] angegebenen Wert von etwa 90 kcal rechnen, bleibt unser Resultat im wesentlichen unverändert.
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Aus dem Institut für Physikalische Chemie der Universität in Göttingen. Eingegangen 25. Januar 1939.
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Eucken, A., Schäfer, K. Rückschlüsse aus den bisherigen Erfahrungen über die gehemmte Rotation der CH3-Gruppen in einfachen Kohlenwasserstoffen auf die gegenseitige Bindung der Atome. Naturwissenschaften 27, 122–127 (1939). https://doi.org/10.1007/BF01490276
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01490276