Zusammenfassung
Die von Goudsmit und Uhlenbeck entwickelte Vorstellung der verschiedenen Koppelungsmöglichkeiten im Atom wird auf einige Spektren angewandt, bei denen zwei Elektronen in Wechselwirkung treten. Eingehende Berücksichtigung der spektroskopischen Tatsachen und besonders der Zeemaneffektanalyse führt zu dem Ergebnis, daß nur für Silicium und die Grundterme des Neons und Argons das einfache Koppelungsschema von Russe 11 und Saunders weitgehend gültig ist, in allen übrigen Fällen aber andere Koppelungsschemata anzuwenden sind, die in schrittweiser Annäherung von Neon und Silicium über Zinn zu Blei immer genauer erfüllt werden.
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Goudsmit, S., Back, E. Die Koppelung der Quantenvektoren bei Neon, Argon und einigen Spektren der Kohlenstoffgruppe. Z. Physik 40, 530–538 (1927). https://doi.org/10.1007/BF01440830
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