Zusammenfassung
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1.
Es wurde nachgewiesen, daß das Fluorion in der Folge der Halogenionen an dem einen Ende der lyotropen Reihe steht, einer starken Hydratation entsprechend. Sein Gegenstück ist also meist das Rhodanion. Folgende Eigenschaften bestätigten dies:
Die Löslichkeitsbeeinflussung schwerlöslicher Stoffe.
Die Beeinflussung der Oberflächenspannung Wasser-Luft.
Die Beeinflussung des Oberflächenpotentials an der Oberfläche Wasser-Luft.
Die Beeinflussung der Sol-Gel-Umwandlung einer Gelatinelösung.
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2.
Bei dem etwas hydrophilen Eisenoxydsol, das durch Hydrolyse von FeCl3 gewonnen wird, wirkt Fluorion auffallend stark koagulierend, es nähert sich dem Verhalten eines zweiwertigen Ions, während es bei dem sehr ausgesprochen hydrophoben CuO-Sol ein wenig schwächer flockt als das Chlorion.
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Freundlich, H., Aschenbrenner, M. Ueber die lyotropen Eigenschaften des Fluorions. Kolloid-Zeitschrift 41, 35–40 (1927). https://doi.org/10.1007/BF01428444
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01428444