Zusammenfassung
Es wurden für die Kali- und Natronseifen der gesättigten Fettsäuren von C4 bis C18 und der ungesättigten unb hydroxylierten C18-Säuren Oberflächenspannung, Goldzahlen und Schaumzahlen bei 30° C bestimmt und hinsichtlich deren Größe ein ziemlich einheitlicher Gang für alle drei Eigenschaften gefunden, der bei Kali- und Natronseifen der gleiche ist. Innerhalb der gesättigten Homologen liegt das Optimum stets bei der Myristinsäure. Die aus der Größe der drei Materialkonstanten zu ziehenden Schlüsse auf den Wasch- und Reinigungswert verschiedener Seifen stimmen mit den Erfahrungen der Waschpraxis überein. Vergleichsweise Bestimmung derselben Konstanten für Shikekai und Reetha (Saponine) erweist deren Eignung zu Reinigungszwecken, besonders in Spezialfällen, für welche sie in Indien seit langem Verwendung finden.
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Aus dem Englischen übersetzt von E. L. Leder er (Hamburg).
Die Autoren nehmen Gelegenheit, hier ihren Dank Herrn Prof. Dr. S. K. Basu (Hindu-University) Ph. D. (Berlin) für seine zeitweilige schätzbare Hilfe auszusprechen.
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Godbole, N.N., Sadgopal Die Bestimmung der Zsigmondy'schen Goldzahl, Schaumzahl und Oberflächenspannung von Natron- und Kalisalzen verschiedener gesättigter und ungesättigter Fettsäuren. Kolloid-Zeitschrift 75, 193–201 (1936). https://doi.org/10.1007/BF01423393
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01423393