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Über das Strömen der strukturviskosen Stoffe

Zur Theorie der Strukturviskosität II

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Zusammenfassung

  1. 1.

    Es wird darauf hingewiesen, daß der Begriff der laminaren stationären Strömung als eine bestimmte Strömungsform unabhängig von der konstanten Zähigkeit bzw. dem parabolischen Geschwindigkeitsprofil definiert werden kann. In diesem verallgemeinerten Sinne können auch Nicht-Newton'sche Flüssigkeiten mit beliebigem Reibungsgesetz laminar fließen.

  2. 2.

    Von diesem Ansatz ausgehend, werden die Geschwindigkeitsprofile für die Kapillare und den Couette-Apparat für verschiedene angenommene Reibungsgesetze berechnet.

  3. 3.

    Es wird die Darstellung der Fließkurve in PV-Koordinaten erneut diskutiert, um zu zeigen, wie das Reibungsgesetz mit der Fließkurve zusammenhängt.

  4. 4.

    Aus den theoretischen Ausführungen werden diejenigen Möglichkeiten herausgearbeitet, die eine Entscheidung über die Existenz der allgemein-laminaren stationären Strömung bei Stoffen mitη=konst. in der ausgeführten Form bringen können.

  5. 5.

    Aus zusammengestellten Versuchsergebnissen geht hervor, daß dieser Nachweis in allen Punkten geführt werden kann.

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I. Mitteilung: W. Philippoff, Kolloid-Z.71, 1 (1935).

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Philippoff, W. Über das Strömen der strukturviskosen Stoffe. Kolloid-Zeitschrift 75, 142–154 (1936). https://doi.org/10.1007/BF01423387

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