Abstract
Electron interferometric measurements on superconducting hollow cylinders with an inner diameter of about 0.7 μm yielded the fluxoid quantum to Φ0, exp=2.1·10−7 Gcm2 (theoretical value: Φ0=2.07·10−7 Gcm2). For this determination a relation between the experimental values and the fluxoid quantum was derived from the thermodynamic potential.
Zusammenfassung
Zur Bestimmung des Fluxoidquants in supraleitenden Hohlzylindern, deren Innenradius und Wandstärke von der Größenordnung der Eindringtiefe sind, ist eine Kenntnis des Einfrierradius notwendig. Für den Einfrierradius wurden von der Temperatur abhängige Beziehungen abgeleitet, die eine Erweiterung des von Lüders angegebenen, temperaturunabhängigen Einfrierradius darstellen. Die gewonnenen Gleichungen wurden zur Bestimmung des Fluxoidquants in Hohlzylindern mit extrem kleinen Abmessungen herangezogen. Aus elektroneninterferometrischen Messungen ergab sich dann für das Fluxoidquant Φ0, exp=2,1·10−7 Gcm2, was mit dem zu erwartenden Wert Φ0=2,07·10−7 Gcm2 befriedigend übereinstimmt.
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Boersch, H., Lischke, B.: Z. Physik237, 449–468 (1970) Teil I.
Herrn Prof. Dr. H. Boersch möchte ich für die Anregung und Unterstützung dieser Arbeit herzlich danken.
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Lischke, B. Bestimmung des Fluxoidquants in supraleitenden Hohlzylindern. II. Z. Physik 237, 469–474 (1970). https://doi.org/10.1007/BF01407644
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01407644