Zusammenfassung
Der Einfluß von elastischen Verzerrungen auf die Magnetisierungskurve wird quantitativ verfolgt für Nickeldraht, welcher einem starken äußeren Zug unterworfen ist. Für den Fall, daß diese Zugspannung groß ist gegenüber den Eigenspannungen, ergibt die Theorie (§ 3) ein einfaches Gesetz für die Magnetisierung, welches im experimentellen Teil quantitativ bestätigt wird. Die der Theorie zugrunde liegende Formel für die Energie des verzerrten Dipolgitters wurde (§ 2) so korrigiert, daß sie die gemessenen Werte der Magnetostriktion richtig wiedergibt.
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Wir möchten schließlich Herrn Dr. J. Pfaffenberger, der unsere Arbeit in großzügigster Weise mit Rat und Tat unterstützte, herzlichst danken.
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Becker, R., Kersten, M. Die Magnetisierung von Nickeldraht unter starkem Zug. Z. Physik 64, 660–681 (1930). https://doi.org/10.1007/BF01397217
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01397217