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Zur Elektronentheorie der Metalle auf Grund der Fermischen Statistik

I. Teil: Allgemeines, Strömungs- und Austrittsvorgänge

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Zeitschrift für Physik

Zusammenfassung

In § 1 werden die Grundlagen der neuen Statistik, der Bose-Einsteinschen sowie der Fermi-Diracschen entwickelt, im Anschluß an Pauli, aber in etwas vereinfachter und erweiterter Form. § 2 bringt die erforderlichen mathematischen Hilfsmittel. Der fundamentale unterschied der neuen Statistik gegenüber der klassischen kommt hier bereits zur Geltung: die mittlere Geschwindigkeit der Elektronen wird in erster Näherung unabhängig von der Temperatur, die zugehörige de Brogliesche Wellenlänge hängt wesentlich nur von der Dichte der Elektronen ab. In § 3 wird der Regriff der freien Weglänge der Elektronen ganz im Sinne der klassischen Theorie und im engsten Anschluß an H. A. Lorentz eingeführt. Überhaupt ist es für alles Folgende charakteristisch, daß keine neuen physikalischen Hypothesen über das Verhalten der Metallatome und ihre Wechselwirkung mit den Elektronen gebildet, sondern daß die Hypothesen der alten Elektronentheorie lediglich mit den Formeln der neuen Statistik durchgerechnet werden. § 4 behandelt die Leitungsprobleme, § 5 die Phänomene an der Oberfläche der Leiter, insbesondere den Richardsoneffekt, während der Voltaeffekt hier zunächst zurückgestellt wird. § 6 und 7 formulieren die verschiedenen thermoelektrischen, galvanomagnetischen und thermomagnetischen Effekte; diese beiden letzten Paragraphen werden zusammen mit kritischen Schlußbemerkungen den zweiten Teil der vorliegenden Abhandlung bilden.

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Sommerfeld, A. Zur Elektronentheorie der Metalle auf Grund der Fermischen Statistik. Z. Physik 47, 1–32 (1928). https://doi.org/10.1007/BF01391052

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