Zusammenfassung
Im Rahmen einer quantenmechanischen Behandlung des elektrischen Mikrofeldes in Plasmen werden einige Probleme diskutiert, die sich im klassischen Rahmen nicht befriedigend lösen lassen. Es zeigt sich dabei, daß das asymptotische Verhalten der Verteilungsfunktion\(W(\mathfrak{E})\) der elektrischen Feldstärke\(\mathfrak{E}\) für große Werte von\(|\mathfrak{E}|\) von der physikalischen Natur des Aufpunktes weitgehend unabhängig ist und gut durch die einfache Holtsmark-Verteilung dargestellt wird. Die in der klassischen Korrelationsfunktion\(\left\langle {E_\mu (t)E_v (t + \tau )} \right\rangle \) fürτ→0 auftretende Divergenzschwierigkeit ist in dem entsprechenden quantenmechanischen Ausdruck behoben.
Author information
Authors and Affiliations
Additional information
Meinem verehrten Lehrer Professor Dr. G.Hettner zum 70. Geburtstag gewidmet.
The author would like to acknowledge discussions with M.Trocheris, Dr. I.Fidone and J.Oxenius.
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Engelmann, F. Quantum mechanical treatment of electric microfield problems in plasmas. Z. Physik 169, 126–140 (1962). https://doi.org/10.1007/BF01378290
Received:
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/BF01378290