Zusammenfassung
Das hier geschilderte Verfahren der Antimonbestimmung im Kupfer beruht auf der Eigenschaft einer in salpetersaurer Lösung aus Manganosalz und Kaliumpermanganat erzeugten Fällung von Mangandioxyd, die kolloid gelöste Antimonsäure mit niederzureissen. Wenn man hierbei wie vorgeschrieben arbeitet, so führt dieser Vorgang zu einer vollständigen Abscheidung der Antimonsäure und kann deshalb zur quantitativen Ermittelung des Antimongehaltes verwertet werden. Die Feststellung des Autimongehaltes im Kupfer gelingt auf diesem Wege inweit kürzerer Zeit als nach den bekannten und erprobten Verfahren von Hampe und von Jungfer, ohne ihnen an Genauigkeit naczustehen.
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Blumenthal, H. Über ein Verfahren zur Bestimmung kleinster Antimonmengen im Kupfer. Fresenius, Zeitschrift f. anal. Chemie 74, 33–39 (1928). https://doi.org/10.1007/BF01376427
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01376427