Zusammenfassung
Es wird theoretisch gezeigt, daß in einem rückgekoppelten Kondensatorkreis bei bestimmter Wahl der Parameter Schwingungen erregt werden können, deren GrundperiodeN-mal so groß ist wie die Periode der erregenden Kraft (Teilfrequenzschwingungen). — Es wird die Amplitude dieser Schwingungen als Funktion der Amplitude der erregenden Kraft und der Verstimmung (Resonanzkurve zweiter Art) genähert berechnet und der Verlauf dieser Kurven bei spezieller Form der Röhrenkennlinie diskutiert. — Es zeigt sich, daß Teilfrequenzschwingungen nur dann erregt werden, wenn: 1. Die Amplitude der erregenden Kraft gewissen Ungleichungen genügt. 2. Die Verstimmung innerhalb eines definierten (engen) Frequenzbereichs liegt, dessen Größe von der Amplitude der äußeren elektromotorischen Kraft wesentlich abhängt. — Es wird darauf hingewiesen, daß die Resultate sich technisch verwenden lassen. — Es wird über Versuche berichtet, deren Ergebnisse mit den theoretischen Resultaten qualitativ im Einklang stehen.
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Es ist uns eine angenehme Pflicht, den Herren A. Andronow und A. Witt für ihre wertvolle Mitarbeit an dem theoretischen Tell und den Herren I. Boruschko und E.Rubchinski für ihre wesentliehe Hilfo bei der Ausfiihrung der Versuehe unseren besten Dank auszuspreehen.
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Mandelstam, L., Papalexi, N. Über Resonanzerscheinungen bei Frequenzteilung. Z. Physik 73, 223–248 (1932). https://doi.org/10.1007/BF01351217
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