Zusammenfassung
Es wird gezeigt, daß die Heisenberg-Paulische Theorie durch die Einführung der Idee, daß die Punkte eines WeltgebietesG von bestimmter Kleinheit γ ununterscheidbar sind, sich relativistisch invariant unter Vermeidung aller Unendlichkeitsschwierigkeiten durchführen läßt. Die neue Metrik hat zur Folge, daß in den Vertauschungsrelationen an Stelle der Diracschenδ-Funktion eine unbestimmte FunktionD (x—x′) tritt, die innerhalbG von Null verschieden ist und sich beim Übergang auf ein anderes Koordinatensystem wieβ transformiert.D (x—x′) bewirkt bei der Entwicklung der Potentiale Φi und der Feldstärke\(\mathfrak{E}\) das Auftreten einer Unbestimmtheit im Orthogonalsystem und dadurch das Abbrechen des Spektrums beiλ=γ; die Strahlungsenergie wird daher endlich. Weiter wird sowohl die elektrostatische als auch die (zu den Breitschen Wechselwirkungsgliedern hinzutretende) magnetische Eigenenergie endlich, so daß nun eine konsequente relativistisch invariante Lösung des Mehr-Elektronenproblems möglich wird.
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March, A. Statistische Metrik und Quantenelektrodynamik. Z. Physik 106, 49–69 (1937). https://doi.org/10.1007/BF01342858
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