Zusammenfassung
Es wird eine Einrichtung beschrieben, mittels derer man imstande ist, rasch verlaufende Vorgänge, auch solche mit Schlierenbildung, durch eine Reihe von getrennten Einzelbildern derart zu registrieren, daß bei einer auch noch so hohen Bilderfrequenz die einzelnen Bilder stets die gleiche brauchbare Größe erhalten. Der Zeitalistand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bildern kann dabei reguliert werden von etwa einer zehntel bis zu einer dreimillionstel Sekunde; einer noch weiteren Verkleinerung dieses Zeitabstandes steht prinzipiell nichts im Wege. Einige Anwendungen der Einrichtung werden besprochen.
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Cranz, C., Schardin, H. Kinematographie auf ruhendem Film und mit extrem hoher Bildfrequenz. Z. Physik 56, 147–183 (1929). https://doi.org/10.1007/BF01342777
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01342777