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Über die Bestimmung der Größe und Form, sowie der elektrischen, optischen und magnetischen Anisotropie von submikroskopischen Teilchen mit Hilfe der künstlichen Doppelbrechung und der inneren Reibung

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Zeitschrift für Physik

Zusammenfassung

Es werden die Gleichungen der künstlichen, d. h. der elektrischen, magnetischen und Strömungsdoppelbrechung mittels der Kontinuumstheorie von Lösungen einheitlich entwickelt. Nimmt man noch die innere Reibung hinzu, so erhält man eine geschlossene Methode zur quantitativen Bestimmung der. Größe, Form und Anisotropie (Form- und Eigenanisotropie) von starren nichtleitenden Rotationsellipsoiden, die sich bei Kolloiden und großen Molekülen in Lösungen anwenden läßt. — Es wird gezeigt, wie man zwischen Form- und Eigendoppelbrechung unterscheiden kann. Die angegebenen Methoden erfassen Teilchen der Größe von 10 bis 50000 Å. Welche Methode im einzelnen praktisch anzuwenden ist, hängt einmal von der Größe (mittlerer Radius kleiner oder größer als 1000 Å) und ferner davon ab, ob neben der Formanisotropie noch eine Eigenanisotropie vorliegt. Schließlich wird noch der Einfluß von Quellung und Solvatation diskutiert und auf die Möglichkeit hingewiesen, bei größeren Teilchen die Quellung aus dem Verlauf der Doppelbrechung zu bestimmen.

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Dem einen von uns (Peterlin) ist es eine angenehme Pflicht, auch an dieser Stelle der Deutschland-Stiftung für die Gewährung eines Stipendiums auf das herzlichste zu danken.

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Peterlin, A., Stuart, H.A. Über die Bestimmung der Größe und Form, sowie der elektrischen, optischen und magnetischen Anisotropie von submikroskopischen Teilchen mit Hilfe der künstlichen Doppelbrechung und der inneren Reibung. Z. Physik 112, 129–147 (1939). https://doi.org/10.1007/BF01340060

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