Zusammenfassung
Beim Austauschvorgang der Elektronen im Kristall werden die Eigenfunktionen nullter und Eigenwerte erster Näherung für die Termsysteme hoher Multiplizität bestimmt, wobei die Kopplung zwischen Spin und Bahn vernachlässïgt wird. Sie gestatten, das ferromagnetische Verhalten bei tiefen Temperaturen zu untersuchen und insbesondere die Frage zu beantworten, unter welchen Bedingungen Ferromagnetismus überhaupt möglich ist. Es zeigt, sich, daß dies nur für räumliche Gitter der Fall ist; die Sättigungsmagnetisierung hat dann für tiefe Temperaturen die Form M(T)=M(O) [1 − (T/Θ)3/2].
Author information
Authors and Affiliations
Additional information
Bei dieser Gelegenheit möchte ich Herrn Prof. Kramers harzlich für die freundlichs Aufnahme danken, die ich bei ihm gefunden habe sowie für sein sretes Interesse an der vorliegenden Arbeit; danke ich dem Lorentzfonds für die Möglichkeit, in Holland zu arbeiten.
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Bloch, F. Zur Theorie des Ferromagnetismus. Z. Physik 61, 206–219 (1930). https://doi.org/10.1007/BF01339661
Received:
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/BF01339661