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Über den Ramaneffekt

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Zeitschrift für Physik

Zusammenfassung

Bei Erregung mit dem Licht einer Hg-Lampe wurden Ramanspektra an einer Anzahl einfacher organischer Verbindungen aufgenommen. Beim Vergleich mit den ultraroten Bandenspektren derselben Substanzen kann jeder Ramanlinie eine der bekannten Ultrarotfrequenzen, nicht aber jeder Ultrarotbande eine Ramanlinie zugeordnet werden. Antistokessche Ramanlinien sind in großer Zahl vorhanden- und zeigen, wie theoretisch zu erwarten, mit wachsendem Abstand von der erregenden Linie schnell abnehmende Intensität. Das Eamanspektrum von SiCl4 ist nur sehr schwach und ohne erkennbare Ähnlichkeit mit dem des ClCl4. Auch an kristallinem Quarz konnte eine beträchtliche Zahl von verschiedenen Ramanlinien angeregt werden, die nur teilweise mit bekannten Ultrarotbanden des Quarzes in Beziehung stehen; dagegen erschienen in dem am Quarzglas gestreuten Licht keinerlei verschobene Linien.

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Pringsheim, P., Rosen, B. Über den Ramaneffekt. Z. Physik 50, 741–755 (1928). https://doi.org/10.1007/BF01339409

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