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Atomfaktorbestimmungen im Gebiet der anomalen Dispersion. II.

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Zeitschrift für Physik

Zusammenfassung

  1. 1.

    Durch Untersuchungen an Eisenpulvern verschiedener Körnigkeit, aber mit nahezu gleicher Größe der kohärenten Gitterbereiche wird festgestellt, daß bei Atomfaktorbestimmungen unter Zumischung eines leichtatomigeren Elementes eine weitere Bedingung erfüllt sein muß; die Korngröße muß unterhalb eines gewissen Höchstwertes liegen — im vorliegenden Fall·10−5 cm —, wenn die üblichen Absorptionskorrektionsverfahren Anwendung finden sollen.

  2. 2.

    Bei einer Neubestimmung des Atomfaktors von Eisen unter Vermeidung des Korngrößeneffektes wird der Differenzbetrag zwischen dem beobachteten und dem nach Thomas-Fermi errechneten Wert als winkelunabhängig gefunden, wenn die Wellenlänge konstant gehalten wird.

  3. 3.

    Die auf den Streuwinkel 0 reduzierten, neu bestimmten Atomfaktorwerte F0 von Eisen und Chrom werden verglichen mit den aus den verschiedenen Dispersionstheorien sich ergebenden Kurven für die Wellenlängenabhängigkeit von F0; sie stimmen gut überein mit der neuen, wellenmechanischen Theorie von Hönl.

Der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft habe ich für die Unterstützung der Arbeit zu danken. Herrn Prof. Dr. Glocker danke ich herzlich für sein großes Interesse, das er immer der Arbeit entgegengebracht hat.

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Schäfer, K. Atomfaktorbestimmungen im Gebiet der anomalen Dispersion. II.. Z. Physik 86, 738–759 (1933). https://doi.org/10.1007/BF01337876

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