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Antiparallele Weißsche Bereiche als Biprisma für Elektroneninterferenzen

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Zeitschrift für Physik

Zusammenfassung

Schnelle Elektronen, die dünne ferromagnetische Schichten durchstrahlen, werden durch die Lorentz-Kraft aus der Primärrichtung abgelenkt. An der Grenze zweier antiparallel magnetisierter Weißscher Bezirke können derartige Umlenkungen zu Zweistrahlinterferenzen Anlaß geben, die auch mit einer geeigneten Anordnung experimentell nachgewiesen wurden. Die Intensität der Erscheinung in der Endbildebene des elektronenoptischen Strahlenganges ist bei gegebener Strahlspannung nur von der magnetischen Ablenkung, der Breite des Übergangsbereiches im Biprisma (Bloch-Wand) und der Streifenzahl abhängig. Das Auftreten der Zweistrahlinterferenzen beweist, daß das Vektorpotential im Sinne vonAharonov undBohm eine direkte physikalische Wirkung auf die Elektronen ausübt.

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Boersch, H., Hamisch, H., Wohlleben, D. et al. Antiparallele Weißsche Bereiche als Biprisma für Elektroneninterferenzen. Z. Physik 159, 397–404 (1960). https://doi.org/10.1007/BF01337540

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