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Über die Abhängigkeit des Molekularmagnetismus paramagnetischer Salzlösungen von der Feldstärke

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Zeitschrift für Physik

Zusammenfassung

  1. 1.

    Ein großer Nachteil für die bisherige Beurteilung der Frage nach der Abhängigkeit des Molekularmagnetismus von der Feldstärke in großen Feldstärkebereichen war der, daß nicht dieselben Salz lösungen sowohl in starken, als auch in schwachen Feldern untersucht wurden. Aus diesem Grunde wurden zur Vermeidung von Fehlern die gleichen Salzlösungen zuerst in starken und gleich hinterher in schwachen Feldern untersucht, und zwar wurden in starken Feldern von 3000 Gauß isoparamagnetische Lösungen verschiedener Salze hergestellt und gleich darauf geprüft, ob dieselben Salzlösungen sich auch in schwachen Feldern von der maximalen Feldstärke von etwa 10 und 1 Gauß isoparamagnetisch verhielten.

  2. 2.

    Der Molekularmagnetismus der untersuchten Salze: FeCl3, FeSO4, Mn(NO3)2, MnSO4 darf innerhalb des benutzten Feldstärkebereiches und der Beobachtungsfehlergrenzen von 0,3 bis 1 Proz. als unabhängig von der Feldstärke angesehen werden.

  3. 3.

    Dieser Befund steht im Gegensatz zu den Beobachtungen anderer Forscher, die in großen Feldstärkebereichen für FeSO4- und Mn SO4-Lösungen eine starke Abhängigkeit des Molekularmagnetismus von der Feldstärke beobachtet haben.

  4. 4.

    Für die untersuchten Lösungen wurde der Molekularmagnetis-mus berechnet.

  5. 5.

    Der Molekularmagnetismus der betreffenden Salze zeigt bis zu Wechselstromfrequenzen von 94000 keine die angegebene Fehlergrenze überschreitende Abhängigkeit von der Frequenz.

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Dem Direktor des hiesigen Instituts, Herrn Prof. Heydweiller, bin ich für die Überlassung der Apparate zu großem Dank verpflichtet.

Auch der Torpedo-Inspektion Kiel (V. K. F.) möchte ich für Überlassung von Verstärkern bestens danken, ohne welche diese Versuche und meine frühere Arbeit (l. c.) nicht hätten ausgeführt werden können.

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Falckenberg, G. Über die Abhängigkeit des Molekularmagnetismus paramagnetischer Salzlösungen von der Feldstärke. Z. Physik 5, 201–207 (1921). https://doi.org/10.1007/BF01335010

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