Zusammenfassung
Die unlängst vonEinstein undSchrödinger aufgestellten einheitlichen Feldtheorien beruhen auf der Benutzung eines Tensorsg λμ, welcher weder symmetrisch noch schiefsymmetrisch ist. Ausgehend von der Voraussetzung, daß sein symmetrischer Teilh λμ in einem GebietR eines X4 die Signatur---+ besitzt, gabHlavatý einen liniengeometrischen Beweis, daß der schiefsymmetrische Anteilk λμ in jedem Punkt vonR auf eine von vier verschiedenen, sich gegenseitig ausschließenden, kanonischen Formen gebracht werden kann. In der vorliegenden Arbeit führen wir die Aufgabe, denHlavatýchen Satz zu beweisen, auf eine klassische Fragestellung aus der Theorie des Elektromagnetismus in der speziellen Relativitätstheorie zurück. Unser Beweis beruht im wesentlichen auf elementaren algebraischen Entwicklungen.
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Übersetzt von Dr.Johannes Nitsche, Berlin-Charlottenburg.
Der Autor ist Professor V.Hlavatý für anregende Diskussionen während der Durchführung dieser Untersuchung zu Dank verpflichtet. Er möchte auch Professor E. L.Hill, Professor C.Truesdell und seinen Mitarbeitern Mr. D. M.Chase und Dr. J. L.Ericksen für ihre freundliche Anteilnahme an dieser Arbeit seinen Dank ausdrücken.
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Sáenz, A.W. Elementare Herleitung der von Hlavatý angegebenen kanonischen Formen für den elektromagnetischen Tensor in der einheitlichen Feldtheorie. Z. Physik 138, 489–498 (1954). https://doi.org/10.1007/BF01333521
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01333521