Zusammenfassung
Es wurde eine Quecksilberhochdrucklampe gebaut, mit der die Strahlung des Bogens im Bereich von 1 bis 16 μ und von 60 bis 320 μ experimentell untersucht werden konnte. Sowohl absolute Intensität wie Druckabhängigkeit (im Bereich von 300 bis 750 Torr) der spektral zerlegten Strahlung konnten bestimmt werden. Auf Grund der Strahlungseigenschaften des Bogens im Bereich von 4 bis 150 μ, in dem die Emission des Bogens bisher nicht bekannt war, konnte auf einen Zusammenhang zwischen dem Bogenkontinuum im fernen Ultrarot und dem Kontinuum im sichtbaren und ultravioletten Spektraibereich geschlossen werden.
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Diese Arbeit wurde unter der Leitung von Herrn Prof. M.Czerny durchgeführt. Für die Problemstellung sowie für sein stetes förderndes Interesse möchte ich Herrn Prof. M.Czerny sehr danken. Ferner möchte ich danken Herrn Prof. G.Hettner und Herrn Dr. habil. F.Rössler für wertvolle Diskussionen, der Quarzlampengesellschaft Hanau für den Bau der Emissionslampe und der Deutschen Forschungsgemeinschaft für die mir gewährte finanzielle Unterstützung.
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Bohdansky, J. Über die Emission eines Hg-Hochdruckbogens im gesamten Ultrarot. Z. Physik 149, 383–396 (1957). https://doi.org/10.1007/BF01333155
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