Zusammenfassung
Die Ausstrahlung wird in dem Koordinatensystem berechnet, in dem das stoßende Elektron anfangs ruht. Das Coulombfeld des „vorbeifliegenden“ gestoßenen Atomkerns läßt sich dann als Strahlungsfeld auffassen; die Ausstrahlung ist Streuung dieser „Strahlung“ nach der Klein-Nishina-Formel. Das Resultat ist innerhalb der verwendeten Näherung mit dem früherer Rechnungen identisch. Seine Herleitung und die Voraussetzungen für seine Gültigkeit werden anschaulich diskutiert.
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Die vorliegende Arbeit ist die Ausarbeitung der Resultate einiger Diskussionen, die vom September 1933 an im Kopenhagener Institut unter Leitung von Herrn Prof. N. Bohr stattfanden, und zu denen vor allem die Herren G. Beck, W. Heisenberg, L. Landau, E. Teller und E. J. Williams wesentliche Beiträge lieferten. — Ich möchte diese Gelegenheit gern benutzen, um Herrn Prof. Bohr für die schöne und fruchtbare Zeit, die ich in seinem Institut zubringen durfte, meinen herzlichsten Dank auszudrücken.
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Weizsäcker, C.F.v. Ausstrahlung bei Stößen sehr schneller Elektronen. Z. Physik 88, 612–625 (1934). https://doi.org/10.1007/BF01333110
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01333110