Zusammenfassung
Das Betaspektrometer am Forschungsreaktor München wurde mit einer photographischen Methode neu justiert. Die kleinste erreichbare Linienhalbwertsbreite betrug 0,07% im Impulsmaßstab. Der Einbau einer Wismutabschirmung zwischen Reaktorkern und Strahlrohr und die Anwendung einer neuen Magnetfeldregelung hatten eine größere Nachweisempfindlichkeit und eine höhere Meßgenauigkeit zur Folge. Die Entstehungsursachen des Untergrundes wurden untersucht.
Bei der Messung des Konversionselektronenspektrums von Rh104, über dessen Einfanggammastrahlung einige Arbeiten1–4 vorliegen, wurden 70 Linien gefunden, die zu 55 Übergängen gehören. In vielen Fällen konnte die Multipolordnung dieser Übergänge bestimmt werden. Damit war es möglich, für einige Niveaus im niederenergetischen Termschema von Rh104 Spin- und Paritätswerte anzugeben. Eine Erweiterung des vonGruber aufgestellten Niveauschemas wird vorgeschlagen.
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Auszug aus der von der Fakultät für Allgemeine Wissenschaften der Technischen Hochschule München genehmigten Dissertation. Tag der Promotion: 27.1.1965.
Meinem verehrten Lehrer, Herrn Prof. Dr. H.Maier-Leibnitz, danke ich herzlich für die Überlassung und Förderung dieser Arbeit. Durch anregende Diskussionen und vielfache Unterstützung hat er mir die Ausführung in jeder Hinsicht erleichtert.
Herrn Dr. T. v.Egidy bin ich für viele Ratschläge und Anregungen, mit denen er mir jederzeit geholfen hat, zu Dank verpflichtet. Gleichfalls möchte ich meinem Kollegen Dipl.-Ing.Th. Elze für die gute Zusammenarbeit danken.
Den Herren der Betriebsleitung des FRM, insbesondere Herrn Dr. L.Koester und Herrn Dr. H.Geuge, gebührt mein Dank für die Bereitwilligkeit, mit der sie auf zahlreiche unvermeidbare Sonderwünsche eingegangen sind.
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Bieber, E. Das Konversionselektronenspektrum von Rh104 nach Neutroneneinfang. Z. Physik 189, 217–241 (1966). https://doi.org/10.1007/BF01332663
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