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Optische Konstanten massiver Metalle

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Zeitschrift für Physik

Zusammenfassung

An halbkugelförmigen Einkristallen der Metalle Cu, Ag, Au wurden die optischen Konstanten nach der Drudeschen Methode im sichtbaren Spektralbereich bestimmt. Die Kristalloberflächen sind unberührt von jeder Präparation; sie bedürfen keiner Polierbehandlung und sind daher besonders rein. Der Verlauf der optischen Konstanten im Gebiet der Eigenabsorption und der Absorption durch freie Elektronen unterscheidet sich in charakteristischer Weise von allen früheren Messungen. Die Ergebnisse werden an Hand der klassischen Theorie der Metallelektronen diskutiert. Es ergibt sich, daß ein gegenüber dem Volumen erhöhter Restwiderstand der Oberfläche weitgehend vermieden wird und die optischen Eigenschaften des reinen metallischen Zustandes vorliegen.

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D 17.

Herrn Professor Dr. H.König möchte ich für die Bereitstellung experimenteller Hilfsmittel danken. Herrn Professor Dr. E.Menzel danke ich für die Anregung zu dieser Arbeit und für sein förderndes Interesse. Der Deutschen Forschungsgemeinschaft sei für apparative Leihgaben gedankt.

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Otter, M. Optische Konstanten massiver Metalle. Z. Physik 161, 163–178 (1961). https://doi.org/10.1007/BF01332443

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