Skip to main content
Log in

Elastische Nachwirkung und Plastizität

  • Published:
Zeitschrift für Physik

Zusammenfassung

Es wird gezeigt, daß die Boltzmannsche Theorie der elastischen Nachwirkung in ihrer allgemeinsten Form abgeleitet werden kann aus der Annahme einer plastischen Inhomogenität des Materials, wenn man annimmt, daß die Plastizität besteht in einer der Kraft proportionalen Fließgeschwindigkeit. Da jedoch die Plastizität der Metalle sicher nicht diesem Gesetz folgt, ergibt sich die Notwendigkeit einer Modifikation der Boltzmannschen Theorie. Diese Abänderung wird durchgeführt unter der Annahme, daß das Fließen von Metallen in einzelnen, durch Wahrscheinlichkeitsgesetze geregelten diskreten Sprüngen erfolgt. Die Konsequenzen dieser Annahme werden in einigen der experimentellen Prüfung zugänglichen Fällen ausgewertet. — Inhalt: I. Die Boltzmannsche Theorie. II. Plastische Inhomogenität als Ursache der Nachwirkung. III. Quantitative Durchführung der v. Wartenbergschen Theorie. IV. Versuch einer Berücksichtigung der wirklichen plastischen Eigenschaften von Metallen.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Cite this article

Becker, R. Elastische Nachwirkung und Plastizität. Z. Physik 33, 185–213 (1925). https://doi.org/10.1007/BF01328304

Download citation

  • Received:

  • Issue Date:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF01328304

Navigation