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Die ultraroten Rotationsspektren der Halogenwasserstoffe

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Zeitschrift für Physik

Zusammenfassung

  1. 1.

    Es wird wahrscheinlich gemacht, daß die bei den Rotationsschwingnngsbanden ausfallende Linie in der Bandenmitte dem Rotationsquantensprung 1 → 0 bei Emission, 0 → 1 bei Absorption zuzuordnen ist.

  2. 2.

    Es wird die Energie einer rotierenden und zugleich schwingenden Molekel bei einem allgemeinen Kraftgesetze zwischen den Kernen (anharmonischer Oszillator) durch die Quantenzahlen der Rotation und Schwingung ausgedrückt.

  3. 3.

    Der so gewonnene Ausdruck für die Energie wird nach der Bohrschen Frequenzbedingung zur Aufstellung einer Serienformel für die ultraroten Rotationsschwingungsbanden benutzt. Diese wird an den Messungen von Imes au HF, HCl und HBr geprüft. Es ergibt sich Übereinstimmung zwischen Theorie und Beobachtung.

  4. 4.

    Es wird die Vermutung ausgesprochen, daß auch ein Quantensprung 1 → 2 der Oszillation von Imes beobachtet ist.

  5. 5.

    Es werden die Trägheitsmomente und Kernabstände der Halogenwasserstoffe berechnet.

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Den Herren Sommerfeld und Lenz in München bin ich für ihre Anteilnahme an dem Fortgange dieser Arbeit zu Dank verpflichtet.

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Kratzer, A. Die ultraroten Rotationsspektren der Halogenwasserstoffe. Z. Physik 3, 289–307 (1920). https://doi.org/10.1007/BF01327754

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