Zusammenfassung
Für dieJordansche Theorie [4] mit veränderlicher Gravitationszahlx und damit verbundener Entstehung neuer Materie wird eineneue Form von Feldgleichungen vorgeschlagen. Diese sollen die üblicheQuantisierung der Materiefelder ermöglichen und gleichzeitig eine möglichst große Einfachheit des grundlegenden Ansatzes bewahren. Macht man außerdem die Hypotheseb= T, dann liefern die neuen Gleichungen für Planetenbewegung und Kosmologie qualitativ dasselbe wie der in [5] vertretene Ansatz (F) mit der früheren Hypothese ¦b¦≪¦T¦. Hieraus erkennt man erneut, welche entscheidende Rolle für die erweiterte Gravitationstheorie derneuartigen Materiefunktion b zukommt; über deren tatsächliches Verhalten ist jedoch nichts Sicheres bekannt.
Literatur
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Die Durchführung dieser Arbeit wurde mit durch Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft ermöglicht.
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Ludwig, G., Just, K. ZurJordanschen Theorie der Materie-Entstehung. Z. Physik 143, 472–476 (1955). https://doi.org/10.1007/BF01326234
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