Zusammenfassung
Ähnlich wie die nichteuclidische Maßbestimmung in einer zweidimensionalen Fläche durch ihre Beschaffenheit in einem höheren (2+1 dimensionalen) euclidischen Raum induziert wird, versuchen wir die nichteuclidische Maßbestimmung der vierdimensionalen Raum-Zeit-Welt, so weit sie aus der Erfahrung bekannt ist, dadurch zu erklären, daß man sich die Welt als eine vierdimensionale Hyperfläche in einem höheren (4 + k dimensionalen) euclidischen Raume vorstellt. Der Materie-Energie-Tensor steht dann in enger Verbindung mit dem zweiten Fundamentaltensor dieser Hyperfläche. Die Weltlinien der Materie sind Krümmungslinien der Welt. Eine fünfdimensionale Betrachtungsweise scheint für das Verständnis der elektro-magnetischen Eigenschaften der Materie wesentlich zu sein 1).
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Mandel, H. Zur Herleitung der Feldgleichungen in der allgemeinen Relativitätstheorie. Z. Physik 39, 136–145 (1926). https://doi.org/10.1007/BF01321980
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01321980