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Polarisationsmikroskopische Messungen an Mikrosporen-mutterzellen vonTradescantia paludosa

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Zusammenfassung

Die in jungen Mikrosporen vonTradescantia paludosa vorübergehend auftretenden geformten Zellbestandteile erweisen sich als ein Stärkederivat und bestehen aus optisch positiven Leptonen, welche durch radiale Anordnung zu positiven Sphäriten aggregiert sind. Die aus Messungen der maximalen Gangunterschiede ermittelten Werte der Doppelbrechung führen zu derselben Größenordnung wie bei der Doppelbrechung von Quarz oder Gips. Die Streuung der Anisotropie ist nicht nur bei Körpern derselben Größenklasse, sondern selbst bei Vergleich der Werte aller untersuchten Größenklassen nur sehr gering; auch Störungen in der Anordnung der Leptonen als Folge von Drücken und Spannungen sind überaus selten. Bemerkenswerte polarisationsoptische Befunde ergeben sich endlich in Versuchen mechanischen Quetschens und Zerdrückens der Objekte.

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Pfeiffer, H.H. Polarisationsmikroskopische Messungen an Mikrosporen-mutterzellen vonTradescantia paludosa . Protoplasma 39, 277–282 (1950). https://doi.org/10.1007/BF01248861

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