Anwendung der fluoridspezifischen Elektrode bei der potentiometrischen Titration von Eisen(III) mit Athylendiamintetraacetat

Abstract

For the indication of the end-point in the titration of iron(III) by EDTA a fluoride selective electrode was applied. The iron(III) quantities varied from 5 to 350 μg. The relative error was found to be 0.4 to 1.6% corresponding to the iron concentration. Interferences occur, if cations with formation constants higher than 10⁺¹⁴ are present in the sample, while elements forming fluoride complexes do not interfere.

Zusammenfassung

Mit Hilfe der fluoridspezifischen Elektrode wird der Äquivalenzpunkt bei der potentiometrischen Titration von Eisen(III) mit ÄDTA indiziert. Die vorgelegten Eisen(III)-Mengen wurden zwischen 5 und 350 μg variiert. Der relative Fehler liegt je nach Eisen(III)-Konzentration zwischen 0,4 und 1,6%. Störungen werden nur von Kationen verursacht, deren ÄDTA-Komplexbildungskonstante größer als 10⁺¹⁴ ist, wogegen die fluoridkomplexbildenden Elemente die Bestimmung nicht beeinträchtigen.