Zusammenfassung
Es wird über die Synthese einer Reihe von Verbindungen berichtet, bei denen es sich gleichzeitig um Ferrocen-und α-Aminosäurederivate handelt. Von beiden Möglichkeiten — C-und N-Ferrocenyl1-substituierte Aminosäuren und verwandte Verbindungen, wie Harnstoffe und Hydantoine—wurden Vertreter dargestellt.
So konnten u. a. die beiden Aminosäurendl-β-Ferrocenyl-α-alanin (IX) unddl-p-Ferrocenyl-phenylalanin (XXIV) auf eindeutigen Wegen erhalten werden.
Im Zuge dieser Arbeit wurde eine Anzahl neuer Ferrocen-derivate, darunter auch die „Chalkone” XLI bis XLIII, synthetisiert und die Spektren mehrerer Verbindungen im UV und Sichtbaren aufgenommen.
Author information
Authors and Affiliations
Additional information
Herrn Prof. Dr.F. Wessely in dankbarer Verehrung zum 60. Geburtstag gewidmet.
Mit 2 Abbildungen
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Schlögl, K. Über Ferrocen-Aminosäuren und verwandte Verbindungen. Monatshefte für Chemie 88, 601–621 (1957). https://doi.org/10.1007/BF00901345
Received:
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/BF00901345