Zusammenfanssend
Der Begriff „immunsuppressive Therapie“ ist vielschichtig. Das Denkmodell der Immunsuppression soll beim therapeutischen Erfolg unter Medikamenten, die in der Lage sind eine Immunsuppression in hoher Dosierung zu erzielen, bei therapeutischem Einsatz inmäβiger Dosis nicht strapaziert werden. Unabhängig von dieser Einschränkung aus pharmako-analytischer Sicht bieten sich zur Behandlung von Dermatosen auf immunpathologischer Basis heute die Kombinationstherapie von Corticosteroiden und Cytostatica an, die in ihrer additiven Wirkung offenbar erlaubt, die Corticosteroiddosis und die der Cytostatica in solchen Grenzen zu halten, daß eine Langzeittherapie ohne besondere Gefährdung durch akute Nebenwirkungen durchgeführt werden kann.
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Stüttgen, G. Immunsuppressiva. Arch. Derm. Forsch. 244, 406–409 (1972). https://doi.org/10.1007/BF00600225
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF00600225