Im Jahre 1935 machte der Verfasser an der Zoologischen Station in Neapel die Beobachtung, daß bei Fischen neben dem Labyrinth auch das Auge ein Gleichgewichtsorgan darstellt. Auf diesem Phänomen gründet das experimentelle Verfahren, das später zu einer quantitativen Analyse der Funktion des Statolithenapparats führte, worüber dieser Aufsatz berichtet. So verdankt der Verfasser auch diese Ergebnisse der Zoologischen Station; und er widmet sie dankbar ihrem Leiter, seinem verehrten väterlichen FreundReinhard Dohrn, zum 70. Geburtstag am 13. 3. 1950.
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Verkürzte Fassung eines bei der Tagung der “Deutschen Physiologischen Gesellschaft” August 1949 gehaltenen Vortrags. (Einzelheiten und genauere Schriftenhinweise in einer in der Z. vergl. Physiol. 1950 erscheinenden Arbeit.)
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von Holst, E. Die Tätigkeit des Statolithenapparats im Wirbeltierlabyrinth. Naturwissenschaften 37, 265–272 (1950). https://doi.org/10.1007/BF00595049
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