Zusammenfassung
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1.
Unter physiologischer Tätigkeit zeigen die Vorderwurzelzellen im Lendenmark der weißen Maus eine Zunahme der ihnen unmittelbar anliegenden Gliazellen (Satelliten).
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2.
Unter den in einer früheren Arbeit unterschiedenen 3 Typen von Vorderwurzelzellen, je nach Gehalt an Nissl-Substanz als “stark”, “mittel” und “schwach” bezeichnet, nehmen die “mittleren” unter der Tätigkeit stark zu und bekommen die meisten Satelliten. Dieses Verhalten wird an Diagrammen und Tabellen, denen die Auszählung von 53000 Vorderwurzelzellen zugrunde liegt, erläutert.
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3.
Das Cytoplasma der Satelliten zeigt im Gegensatz zu den meisten der isoliert liegenden Oligodendrogliazellen deutliche Granulationen.
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4.
Die Bedeutung der Gliasatelliten für den Stoffwechsel der Nervenzelle wird diskutiert.
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Literatur
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Mit Unterstützung der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft.
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Kulenkampff, H. Das Verhalten der Neuroglia in den Vorderhörnern des Rückenmarks der weißen Maus unter dem Reiz physiologischer Tätigkeit. Z. Anat. Entwickl. Gesch. 116, 304–312 (1952). https://doi.org/10.1007/BF00523615
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